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Stellungnahme
zu den Unruhen auf dem Tempelberg.
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Terroranschlag
in
Jerusalem
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Bei
einem Terroranschlag in
Jerusalem wurde gestern (05.11.) der
38-jährige Jidan Assad getötet und 14
weitere Menschen verletzt,
davon zwei schwer. Jidan Assad war
Kriminalkommissar in dem drusischen Ort
Beit Jann in Nordisrael. Er
hinterlässt seine schwangere Frau Dareen
und seinen zwei Monate alten Sohn
Amir.
Nach
Medienberichten steuerte der palästinensische
Terrorist sein Auto gezielt in
eine wartende
Menschengruppe an einer Straßenbahnhaltestelle.
Der Fahrer aus Ostjerusalem
beschleunigte daraufhin erneut
und
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fuhr
in eine zweite Gruppe von
Passanten. Er verließ dann das Auto und
griff weitere Passanten mit einer
Metallstange an. Die Polizei
erschoss den Attentäter.
Die Hamas bekannte sich zu dem Anschlag.
Bei einem zweiten
Attentat wurden am Mittwochabend drei
israelische Soldaten an der Straße 60 in
der Nähe Gush Etzions verletzt,
als ein palästinensisches Fahrzeug in sie
hineinfuhr.
Es ist nach dem Anschlag vom 22. Oktober, bei
dem ein drei Monate altes
Mädchen und eine junge Frau getötet wurden,
bereits der dritte Anschlag
innerhalb kurzer Zeit, bei dem
ein Fahrzeug auf wartende Personen an einer
Haltestelle gelenkt wurde.
Die Tageszeitung
Yedioth Ahronoth veröffentlichte heute
mehrere, in Internetforen publizierte
Karikaturen, die die neue
„Auto-Intifada“ thematisieren. Die Karikaturen
und den englischsprachigen
Bericht finden Sie auf der Seite des
Nachrichtenportals.
(Außenministerium des Staates Israel/Botschaft
des Staates Israel, 05.11.14)
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Unruhen
auf dem
Tempelberg
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In
den letzten Monaten haben
radikale Palästinenser versucht, den Status
quo auf dem Tempelberg zu
stören, indem sie Christen und
Juden davon abhielten, den Ort zu besuchen.
Palästinensische Randalierer
haben – angestachelt durch
islamistische Gruppierungen – immer wieder
Besucher und Polizisten mit
Steinen und Feuerwerkskörpern angegriffen
und dabei die Al-Aqsa-Moschee als
Basis genutzt.
Am
Mittwoch (05.11.) randalierten mehrere Dutzend
Maskierte auf dem Tempelberg.
Als das
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Mughrabi-Tor
wie gewöhnlich für
nicht-muslimische Besucher geöffnet werden
sollte, begannen die Randalierer die
Polizeikräfte am Eingang mit
Steinen und Feuerwerkskörpern zu bewerfen.
Anschließend verbarrikadierten
sie sich in der Moschee, wo sie Hunderte Steine,
Feuerwerkskörper und
Eisenstangen vorbereitet hatten, und
attackierten die Polizei von dort aus.
Mehrere Polizisten wurden
verletzt.
Die Moschee
selbst wird von israelischen Polizisten
grundsätzlich nicht betreten, aufgrund
der Schwere der Lage war es in
diesem Fall jedoch erforderlich, dass einige
Beamte den Eingangsbereich
betraten, um dort die Barrikaden zu
entfernen. So konnten die Türen geschlossen
und die Angreifer von ihren
Zielen abgeschnitten werden.
Ein Video der Israelischen Polizei zeigt
die palästinensischen
Randalierer am Eingang zur Moschee, die sie
für ihre Angriffe missbrauchen
(siehe unten). Entgegen einiger
Mediendarstellungen ist der Tempelberg nicht mit
der Al-Aqsa-Moschee identisch.
Vielmehr ist die Moschee eines von
vielen Gebäuden, die sich auf dem Platz des
Tempelberges/Haram al-Sharif
befinden.
Israel hält
die Freiheit der Religion und der
Glaubensausübung für ein hohes Gut. Anders als
von manchen Palästinensern
behauptet, beabsichtigt Israel nicht, den
Jahrzehnte alten Status quo auf dem
Tempelberg zu ändern.
Gewaltausbrüchen wie den hier geschilderten
begegnet die Polizei mit
größtmöglicher Zurückhaltung und setzt – obwohl
sie selbst angegriffen wird –
keine scharfe Munition ein. Es
ist das erklärte Ziel Israels, Muslimen das
friedliche Gebet und Juden und
Angehörigen anderer Religionen den Besuch auf
dem Tempelberg zu ermöglichen.
(Außenministerium des
Staates Israel, 05.11.14)
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Palästinensische
Randalierer auf dem Tempelberg
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Erwiderung
auf den Bericht von Amnesty
International zum
Gaza-Konflikt
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Zivilbevölkerung
anzugreifen.
Der Bericht erwähnt weder das Wort Terror
im Zusammenhang mit der Hamas
oder anderen bewaffneten palästinensischen
Gruppierungen, noch die Tunnel, die die Hamas baute, um
Terroranschläge auf israelische
Zivilisten zu begehen.
Indem das Profil des Gegners, mit dem es Israel
in Gaza zu tun hatte
verschwiegen wird – also eine von der EU, den
USA und anderen als
Terrororganisation eingestufte Gruppe – trägt
der Bericht nichts zur wichtigen
Diskussion bei, die es für eine
Lösung des Konflikts braucht. Stattdessen dient
Amnesty der Hamas und anderen
Gruppen als Werkzeug für Propaganda.
In Israel selbst laufen derzeit Untersuchungen durch
verschiedene Institutionen
innerhalb und außerhalb der
Verteidigungsstreitkräfte, die
insgesamt 90 Einzelfälle betreffen. Zwei
Strafermittlungen sind in
vollem Gange. Diese Maßnahmen werden von Amnesty
als ungenügend abgetan, doch im
Vergleich zu Israels strengen
Richtlinien wirft die Methodologie von Amnesty
selbst Fragen auf: der Bericht
wurde nicht von Mitarbeitern der
Organisation selbst, sondern von nicht
namentlich genannten lokalen
Mitarbeitern erstellt, die als „field workers“
bezeichnet werden. Die
Glaubwürdigkeit dieser Mitarbeiter und
ihrer Aussagen und Berichte werden nie in
Frage gestellt; die unabhängige
Verifikation ihrer Behauptungen wird allem
Anschein nach für unnötig erachtet.
Die extreme
Einseitigkeit des Berichtes zeigt sich am
deutlichsten in seinen Empfehlungen:
die Hamas wird nicht erwähnt,
als ob die Gruppe nicht für das Blutvergießen
verantwortlich wäre; zugleich
übergeht der Bericht Israels
Sicherheitsbedürfnisse. Amnesty sollte
verstehen, dass die Erstellung
eines beschränkten und die Zusammenhänge
verschweigenden Berichtes die eigenen
Möglichkeiten, positiv Einfluss
zu nehmen, deutlich einschränkt.
(Sprecher des Außenministeriums,
05.10.14)
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Startup
der Woche: Voiceitt
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Viele
der israelischen Startups
wenden sich an Menschen mit
Einschränkungen – die Firma Voiceitt ist nur
eines davon. Voiceitt
entwickelt eine Übertragungstechnik, die es
Menschen mit eingeschränktem
Stimm- und Sprechapparat
ermöglichen, sich zu artikulieren. Die neueste
App des Unternehmens nennt
sich Talkitt und soll Mitte nächsten
Jahres Marktreife erlangen.
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Dieser
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Botschaft des Staates Israel /
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